Anders? Natürlich! Ich bin nicht Du

12.05.13 11:08
Anders? Natürlich! Ich bin nicht Du
Heike Pröger Praxis für Energie und Lebensfreude Stuttgart

Wer aufmerksam durch das Leben geht kann so viel Neues, Buntes, Spannendes und Schönes sehen. Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, mit welchen neugierigen Augen kleine Kinder schauen? Sie bewerten (noch) nicht ihre Umwelt sondern sie lernen mit ihren Augen unsere bunte Welt kennen.

Wir waren alle mal klein. Wann haben wir dieses wertungsfreie Verhalten abgelegt?

 

Wer aufmerksam durch das Leben geht kann so viel Neues, Buntes, Spannendes und Schönes sehen. Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, mit welchen neugierigen Augen kleine Kinder schauen? Sie bewerten (noch) nicht ihre Umwelt sondern sie lernen mit ihren Augen unsere bunte Welt kennen.

Wir waren alle mal klein. Wann haben wir dieses wertungsfreie Verhalten abgelegt?

Vielleicht ja, als wir damit begannen den spannenden Geschichten der Erwachsenen zu lauschen? Oder als uns beigebracht wurde: „ein Junge macht dies und jenes nicht. Vor allem nicht weinen, denn ein Indianer kennt keinen Schmerz…oder ein Mädchen tut dies und jenes nicht, denn das gehört sich nicht….“

Ich könnte diese Aufzählung wohl noch sehr lange ausführen, und dem einen oder anderen Leser kommen bestimmt noch so einige Sätze von damals in Erinnerung. Aber worauf möchte ich hinaus?

Ich mag es zum Beispiel nicht, wenn Menschen die anders leben und anders fühlen als die „Normalos“, in so genannte Randgruppen der Gesellschaft abgeschoben werden, weil jeder gleich denkt: “die sind doch nicht normal“

Was ist eigentlich normal? Ist Normal normal?

Wer kann sich denn anmaßen eine andere Persönlichkeit in eine sogenannte Schublade zu stecken weil sie vielleicht ein anderes Erscheinungsbild hat, weil sie sich anders kleidet.

In meinem Leben, beruflich und privat, begegnen mir in erster Linie Menschen. Menschen die das kennzeichnet was uns als Mensch ausmacht. Sehr spannende Menschen, mit ihren ganz persönlichen, eigenen Lebenserfahrungen und eigenen Einstellungen zum Leben.

Ich habe gelernt, den Menschen vorurteilsfrei in die Augen zu sehen,  und da nehme ich nicht wahr, ob er in die Schublade Unterschicht, Mittelschicht, Oberschicht, Klug, Dumm, Behindert, Obdachlos, Bettler, Schwul, Lesbisch, Transsexuell, Reich oder Arm ist. Ich sehe lediglich ob er glücklich oder traurig ist.

Gegenseitiger Respekt und Anerkennung gestalten doch unser Leben fair.

Und wissen Sie was das Schönste ist? Jeder kann es wieder erlernen.

Probieren Sie es aus, und Sie werden bemerken, um wie viel freundlicher sich Ihr Leben gestalten wird. Ich wünsche Ihnen ganz viel Freude dabei.

Ihre Heike Pröger
Praxis für Energie und Lebensfreude Stuttgart

 

Verwandte Beiträge

Thema Internet

Kommentare sind für diesen Beitrag deaktiviert