Liebe Leserinnen und Leser meines Blogs. Heute nun möchte ich nocheinmal über das Thema - Selbstvertrauen - schreiben. Dazu habe ich ein kleines Beispiel aus meinem Praxisalltag:
Frau A., eine junge, recht attraktive Frau, leidet unter ihrer extremen Schüchternheit.
Ihr gegenwärtiger Zustand erscheint ihr immer mehr auswegslos und sie hat schon fast aufgegeben, an sich und ihre eigenen Bewältigungsstrategien zu glauben.
Ihr, durch ihre übermäßige Schüchternheit bedingter, sozialer Rückzug hat auch schon zum Verlust nahestehender Freunde geführt.
Sie fühlt sich isoliert und wird von ihren negativen inneren Überzeugungen und Grübelschleifen förmlich verschlungen.
Mittlerweile haben diese komplexen Probleme im Leben von Frau A. solche Bedeutsamkeit erlangt, dass es ihr kaum noch gelingt, Dinge zu tun, die ihr Freude bereiten. Sie fühlt sich zunehmend als Gefangene ihrer eigenen negativen Gedanken...
Solche oder ähnlich gelagerte Fälle erlebe ich in meiner beruflichen Praxis als psychologische Beraterin sehr häufig. Menschen, die sich hilfesuchend an mich wenden haben oftmals Angst davor, den Glauben und das Vertrauen in ihre Fähigkeiten und an sich selbst zu verlieren.
Die Begriffe Selbstvertrauen oder gleichbedeutend auch Selbstwert werden in der Psychologie definiert als "Selbstsicherheit mit Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Leistungen"
Ein solides und positives Selbstwertgefühl ist demnach ein fundamentaler Bestandteil und die Basis für psychische Stabilität und geistiger Gesundheit.
Was aber tun, wenn das Vertrauen an sich selbst und an die eigenen Lösungsstrategien erschüttert ist?
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